Konzept

Wir, das Ponyteam Grauer, wollen gemeinsam mit den Ponys und Kindern wachsen.

Wachsen auch, um zusammenzuwachsen!

Aus diesem Grund sieht unser Konzept folgendermaßen aus:

Von Montag bis Samstag haben wir feste Gruppen, in welchen die Kinder von der Pflege und Versorgung bis zum Reiten rundum betreut werden.
Deswegen wird auch nicht die einzelne Reitstunde, sondern der Gesamtaufenthalt und die Betreuung auf dem Hof bezahlt.

Dadurch entstehen Freundschaften, Vertrauen, Sicherheit, Hilfsbereitschaft und die Fähigkeiten zu teilen und auch mal Zurückzustecken.

Um die Kinder vom „Alltag“ abzuholen und sie ankommen zu lassen, beginnen wir zunächst mit einer kurzen Besprechung und Begrüßung, etwas Theorie, um das Verständnis der Kinder den Ponys gegenüber zu stärken und zu erhöhen, und gehen dann in Ruhe und konzentriert an die Ponys.

Wir machen alles gemeinsam, niemand wird allein gelassen, und dann geht es los.

Die Kinder erlangen durch das Teilen eines Ponys gleichzeitig Fähigkeiten wie korrektes Führen, Aufmerksamkeit, Longieren, Parcoursbau, Beobachtungsgabe und dürfen den Unterricht aktiv mitgestalten.

Da die Konzentrationsspanne je nach Alter und Tagesform unterschiedlich ist, können mehrere Wechsel durchgeführt werden, jedoch so, dass jedes Kind ca. 45 Minuten auf dem Ponyrücken ist.

Nach dem Reiten und Versorgen der Ponys bleibt für jedes Kind Zeit für freies Spiel, Ponys versorgen helfen (misten und füttern), am Holzpferd üben oder einfach nur beobachten und entspannen.

Warum wir diese Form des Unterrichts wählen?

Unsere Erfahrungen der letzten Jahre haben uns unser Konzept umstellen lassen.

Viele Kinder leiden heute unter „Freizeitstress“ – entweder sie kamen vom Turnen (und waren müde und nicht aufnahmefähig) oder sie gingen direkt nach dem Reiten zum Schwimmen, Tanzen, Musizieren.

Wir wollen einen Ort der Ruhe, Kreativität und des Lernens  ohne anschließendem Stress, so dass die Kinder nach ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden und entspannt nach Hause gehen.